Greenpeace Energy Windgas
Greenpeace Energy proWindgas
Der Preis für Greenpeace Energy Windgas bleibt 2017 stabil:
6,30 Cent/kWh (inkl. 04 Cent Förderbeitrag für den Ausbau der innovativen Windgas-Technologie)
9,90 Euro monatlicher Grundpreis
Ohne Mindestvertragslaufzeit / keine Vorkasse
Preisgarantie bis zum 31.12.2017 (ausgenommen etwaige Erhöhungen von Umsatz- und/oder Energiesteuer oder sonstiger gesetzlicher Abgaben).
Das Ökogas-Angebot mit dem langfristig höchsten Umweltnutzen dürfte unserer Ansicht nach wohl „proWindgas“ von Greenpeace Energy sein. Hier wird das gelieferte Ökogas ausschließlich mittels erneuerbarer Energiequellen gewonnen – in erster Linie aus Windenergie, aber in naher Zukunft wohl auch aus Solarenergie und Wasserkraft. Genau gesagt: Der aus Windenergie gewonnene Windstrom treibt einen sog. "Elektrolyseur" an, in dem Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird. Der Sauerstoff wird an die Umgebungsluft abgegeben und der Wasserstoff in das Erdgasnetz eingespeist. Dort vermischt er sich dann mit dem bereits vorhandenen Erdgas. Das so entstandene Erdgas-Windgas-Gemisch kann daraufhin ganz normal zum Heizen oder Kochen verwendet oder in Strom zurückverwandelt werden kann). Außerdem hat dieses Verfahren den Vorteil, dass das bereits bestehende Gasnetz als Speicher für Ökostrom erschlossen wird – ein wichtiger Schritt zum Umbau der Energielandschaft hin zu 100% erneuerbarer Energien. eine Beimischung von Biogas gibt es bei Greenpeace energy Windgas nicht.
Unbedingt erwähnt werden muss auch, dass bei Greenpeace Energy im Kilowattstundenpreis ein Förderbeitrag in Höhe von 0,4 Cent/kWh enthalten ist, der in den Ausbau der Windgas-Technologie investiert wird.
Anm.: Wir möchten allerdings darauf hinweisen, dass Greenpeace Energy beim proWindgas-Tarif anfänglich (also 2011 und Anfang 2012) nur normales Erdgas liefern wird – mittels des im Kilowattstundenpreis enthaltenen Förderbeitrags sollen allerdings Erzeugungskapazitäten für erneuerbaren Wasserstoff (Windgas) aufgebaut werden, so dass dann 2012/2013 dem gelieferten Erdgas sukzessive Anteile von erneuerbarem Wasserstoff beigemischt werden können.
Nachtrag: ProWindgas Kunden erhalten einen Mix aus Erdgas und Windgas, wobei der Windgasanteil stetig gesteigert werden soll. Im Jahre 2016 schwankte der Windgasanteil im Gasmix zwischen 0,1 und 0,6% (Stand Januar 2017).
Greenpeace Energy betrachtet proWindgas ausdrücklich als Alternative zu Biogas, da die Biogas-Produktion laut Ansicht des Unternehmens mit ethischen und ökologischen Vorbehalten verbunden ist (oftmals Massentierhaltung, Monokulturen, Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion etc.). Laut Ansicht von Greenpeace Energy ist Windgas im Vergleich zu Biogas die energiepolitisch und ökologisch sinnvollere Option (aus wenn es laut Meinung des Unternehmens durchaus eine bestimmte, begrenzte Menge von ökologisch vertretbarem Biogas gibt).